Der Begriff "Physiognomik" stammt aus dem Alt-Griechischen und bedeutet "das Wesen erkennen".
Die Hutersche Psychophysiognomik ist die umfassende Wissenschaft vom Menschen.
Sie beschäftigt sich mit den Grundfragen: Woher kommt der Mensch? Wo ist der Mensch? Wohin geht der Mensch?
Im engeren Sinne ist die Psychophysiognomik die Wissenschaft vom Ausruck der Formen, Farben, Spannungen, Strahlungen und Bewegungsvorgängen in der Natur und beim Menschen.
Die Hutersche Psychophysiognomik ist die Lehre vom Ausdruck des Körpers, des Kopfes, des Gesichts und der Augen - der Mimik, der Gestik und der Gebärden. Auch die Sprache, die Handschrift sowie künstlerische Produkationen und andere Leistungen des Menschen gehören dazu.
Sie lehrt, dass Physiognomie und Charakter, Form und Wesen eine Einheit bilden und in Wechselwirkung zueinander stehen.
Quelle:
Fritz Aerni, Lehrbuch der Menschenkenntnis, Carl-Huter-Verlag, 3. Auflage
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